Willkommen auf den Seiten der Hochschulgruppe Global Zero Darmstadt

Mittwoch, 28. März 2012

Is nuclear terrorism preventable?

Al Jazeera "Inside Story" (25:00 min) mit:

Richard Burt (Chefunterhändler bei den START-Verhandlungen, US-Vorsitzender von Global Zero)

Mark Hibbs (Senior Associate at Carnegie Endowment for International Peace)

Riad Kah-waji (Institute for Near East and Gulf Military Analysis)





Dienstag, 27. März 2012

"The best guarantee for nuclear security is a world free from nuclear weapons."

Dr. Manmohan Singh, Premierminister Indiens
(auf dem Nuclear Security Summit 2012)

Bleibt zu hoffen, dass er seinen Worten auch Taten folgen lässt und sich das Atomwaffen-Land Indien an Abrüstung beteiligt.

Die ganze Rede findet ihr unter: http://pmindia.nic.in/speech-details.php?nodeid=1153

Montag, 26. März 2012

Neue Kategorie: Leseempfehlungen

In der täglichen Presse erscheinen eine Vielzahl an Artikeln, die das Thema Nuklearwaffen in der aktuellen Politik verfolgen. Eine kleine Auswahl interessanter Artikel findet ihr ab jetzt auf der rechten Seite dieses Blogs.

Kritik verlangt zuallererst Informationen. Darum: Bleibt informiert und kritisiert dann, wie die Weltpolitik mit Atomwaffen umgeht!

Viel Spaß beim Lesen!

Samstag, 24. März 2012

Einmal weg, immer weg.

"Wenn (radioaktives) Material verloren gegangen ist, kann es schon unmöglich sein, es aufzuhalten oder es auszumachen", sagte Graham Allison, Direktor des Programms für Internationale Sicherheit an der Harvard Universität und ehemaliger Berater für nukleare Sicherheit von US-Präsident Ronald Reagan. "Es gibt keine genauen Statistiken darüber, wie viel hochangereichertes Uran oder Plutonium fehlt."
Englisches Original: “If material is loose, it may already be impossible to contain or account for it,” said Graham Allison, director of Harvard University’s international security program and a former nuclear-security adviser to President Ronald Reagan. “There are no precise figures for how much high-enriched uranium or plutonium is missing.” (Bloomberg.de)
Für den ganzen Artikel (auf englisch) gehe auf:
http://www.bloomberg.com/news/2012-03-22/missing-nukes-fuel-terror-concern-as-seoul-meeting-draws-obama.html

Dienstag, 20. März 2012

1. Info- und Organisationstreffen am Donnerstag (22.03.)

Diesen Donnerstag (22.03.) findet das erste offizielle Informations- und Organisationstreffen der neuen Lokalgruppe in Darmstadt statt.

Wenn du Interesse hast, komm' einfach vorbei! Bei Fragen, kannst du gerne vorher eine Mail an globalzero.da@gmail.com schreiben!

Wir treffen uns um 14 Uhr am Schloss (Zwischengang bei Raum 36).

Wir freuen uns schon auf dich!
Liebe Grüße
Phil

Mittwoch, 7. März 2012

Was wäre wenn...

...eine Atombombe in Darmstadt explodieren würde?

Das kann mit einem Online-Tool auf http://nuclearsecrecy.com/nukemap/ simuliert werden. 

Dieser Simulation liegt die Atombome B-61 zugrunde, welche eine Sprengkraft von 340kt (TNT-Äquivalent) besitzt. 
Zum Vergleich: Die Hiroshima-Bombe hatte 16kt und die größte jemals gebaute Atombombe, die sowjetische AN602 ("Zar-Bombe") hatte ca. 50MT, also 50.000kt. 

Die B-61 ist hier als Beispiel genommen, weil dieser Typ sehr wahrscheinlich diejenige US-Atomwaffe ist, von der noch ca. 20 Stück in Deutschland (Büchel) stationiert sind. 





Radius des Feuerballs: 300 m (maximale Größe; ist abhängig von der Höhe, auf der die Bombe detoniert)


Radius der Druckwelle: 1,9 km (20 psi Druck; Gebäude sind zerstört bzw. schwer beschädigt; ca. 100% der Menschen sterben)


Radius der radioaktiven Strahlung: 2,5 km (zwischen 50% und 90% Sterblichkeit von direkten Effekten; die Sterbezeit beträgt zwischen einigen Stunden und einigen Wochen)


Radius der (schwächeren) Druckwelle: ca. 5 km (die meisten Gebäude werden zerstört; sehr viele Tote)


Radius der thermischen Strahlung: 7,5 km (Verbrennungen 3. Grades; alles brennbare Material fängt an zu brennen; Gefahr der Bildung eines Feuersturms)

(Diese Angaben sind selbstverständlich Schätzungen und eine exaktere Einschätzung müsste die konkreten geographischen und städtebaulichen Eigenheiten Darmstadts berücksichtigen)